atlas-goes-peckfitz
  Stellmotor Differenzial vorn reparieren
 
Es ist schon eine ganze Weile her, da ging der Stellmotor des vorderen Differezials kaputt. Daraufhin baute ich ein neuen Stellmotor ein. 
Den kaputten lagerte ich ein. Irgendwann im Sommer zerlegte ich das Teil und zum Vorschein kam ein verkohlter Motor.


Ich besorgte mir einen anderen 12 Volt Motor der selben Größe. Da dieser keine Steckanschlüsse wie der Originalmotor hat, musste ich mir was einfallen lassen....

Es wurde Winter. Draußen sind minus 12 Grad. Zeit zum Experimentieren.
Vom alten Motor wurde die Messingkupplung vorsichtig von der Welle gezogen.


Alter und neuer Motor, bereits mit Kabeln versehen, Messingkupplung und Schneckenrad liegen bereit.. .


Auf den neuen Motor wird vorsichtig die Messingkupplung auf die Welle gedrückt. Vorsicht, verbiegt die kleine Welle dabei nicht.


"Anprobe" des Schneckenrades.


Diese zwei Kontakte müssen jetzt nach unten gebogen werden.

Anmekung am Rande: Das komische braune Zeugs im Geriebe ist kein Dreck, sondern Fett. Sieht aber nur auf den Bildern so merkwürdig aus.


Mit einen kleinen Schraubendreher habe ich die Kontakte sauber gekratzt.


Danach wurden sie verzinnt und die Kabel vom Motor angelötet.


Der neue Motor kommt an seinem Platz.


Ein wenig Fummelei ist das schon, ehe der Motor richtig sitzt. Wie man sieht, braucht man sich wegen eines Kurzschlusses keine Sorgen zu machen.


Die beiden Sicherungsbleche, das über dem Motor und das am Schneckenrad werden eingeschraubt.

Noch eine letzte Kontrolle, ein wenig neues Fett in das Getriebe und das Gehäuse kann zusammengesetzt werden.


Drückt mir die Daumen, damit der Motor im Frühjar beim Test auch richtig rum dreht. Wenn nicht, muss ich ihm umpolen.





 
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